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Ich arbeite seit fast 40 Jahren als staatlich geprüfter Masseur und medizinischer Bademeister. Mein Wirkungskreis in dieser Zeit war, unter anderem: die Klinik Buchinger und die Klinik Wiedemann am Bodensee, diverse physiotherapeutische Einrichtungen sowie Praxen für physikalische Therapie im Großraum Schwarzwald und der Region Bodensee. Seit 2008 arbeite ich mit meiner eigenen Behandlungstechnik in meiner Praxis. Zudem biete ich Kurse in Progressiver Muskelentspannung nach Jacobson (in Einzelsitzungen), sowie Kurse in klassischer Massage für die Bereiche Prävention, Wellness und Kosmetik (in Kleingruppen mit max. 4 Teilnehmern) an.

Verschiedene Fortbildungen: manuelle Lymphdrainage, Dorn/Breuß, Fußreflexzonen-Therapie, Behandlungsmöglichkeiten bei Bandscheibenvorfall und degenerativen Gelenkserkrankungen, Akupunktmassage und weitere.

Mein Eigeninteresse an schulmedizinischen Disziplinen wie Anatomie, Neurologie, Psychologie und Psychosomatik und, als „Schlüsselerlebnis“, die Weiterbildung im Bereich der Akupunktmassage und der daraus resultierende Bezug zur traditionellen chinesischen Medizin sowie eigene Erfahrungen, haben mich dazu veranlasst, eine eigenständige Behandlungsmethode zu entwickeln um die Ansätze aus traditioneller chinesischer Medizin und westlicher Schulmedizin in einem Behandlungsmodell zu vereinen.

Da die traditionelle chinesische Medizin hauptsächlich auf der exakten Betrachtung des Menschen und seinen „Symptomen“ gründet, kann man sie auch als einen Ursprung der Neurologie und, darüber hinaus, der psychosomatischen Medizin sehen.
Durch den schulmedizinisch, reflektorisch-neurologischen Hintergrund und durch den Hintergrund der traditionellen chinesischen Medizin kann man diese Behandlungstechnik als ganzheitlich bezeichnen. Ganzheitlich meint hier die enge reflektorische Verbindung von Muskulatur, Organ und Psyche. Die Reihenfolge dieser Aufzählung ist völlig willkürlich und wertfrei, sie spielt durch die hohe Wechselwirkung und Dynamik untereinander nur eine geringe Rolle. Ein psychosomatischer Bezug, basierend auf konflikthaftem Erleben der Bedürfniserfüllung (nach Maslow), soll nur einen zusätzlichen Weg bieten möglichst schnell beschwerdefrei zu werden. Für die Behandlung selbst ist ein solcher Bezug in der Regel unerheblich.
Durch den hohen Anteil (über 30 %) autonomer Nervenfasern in der Skelettmuskulatur und die enge Anbindung des autonomen Systems an das vegetative Nervensystem ergibt sich ein Ausgleich auf körperlich-seelischer Basis während und nach der Behandlung. Weiter kommt es unter der Behandlung zu einer allgemeinen Regulierung der reflektorisch angebundenen Organ- und Stoffwechselfunktionen. Dies geschieht auf Grund der übergeordnenten Funktionen des zentralen Nervensystems und durch die enge Verbindung der aus den Keimblättern* erwachsenden Systemen. Ein Bezug von Physiologie, Organ und Psyche kann über die klassische Schulmedizin, die moderne psychosomatische Medizin und die traditionelle chinesische Medizin hergestellt werden.
Ich habe keine psychologische Ausbildung und es liegt mir fern, diesen Anschein zu erwecken oder in diesem Bereich in irgendeiner Weise therapeutisch tätig zu sein!


*Keimblatt:
Nach der Befruchtung der weiblichen Eizelle entstehen im weiteren Verlauf drei Keimblätter, aus welchen unterschiedliche Systeme erwachsen. Hierzu gehören unter anderem: Muskulatur und innere Organe, Haut und zentrales Nervensystem. Durch diesen Entwicklungsprozess sind gerade diese Bereiche besonders eng miteinander vernetzt und reflektorisch verbunden.


 
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